OMG Beyond Trends 2023:
Von Super Apps bis Green Tech

Acht relevante Fokustrends für die Zukunft der Markenführung und der Kommunikation. Um Marken und Unternehmen diesbezüglich eine umfassendere Sicht auf businessrelevante, kulturelle und gesellschaftliche Entwicklungen zu geben, hat die Omnicom Media Group mit der Meta-Analyse „OMG Beyond Trends 2023“ neben der Studie „The Next Decade“ der Omnicom Media Group UK weitere 91 nationale und internationale Studien renommierter Institute und Beratungsunternehmen unter die Lupe genommen, analysiert und deren Gemeinsamkeiten identifiziert. 

Der Report kann hier kostenlos heruntergeladen werden.

Wir bringen Nachhaltigkeit voran!

Extremwetterereignisse, Hitzewellen oder der Anstieg des Meeresspiegels – alles zeigt uns, dass es an der Zeit ist etwas gegen den Klimawandel zu tun. Wir, bei OMG Momentum, möchten Teil der klimagerechten Bewegung in der Mediabranche sein. 
Als Nachhaltigkeitsunit der Omnicom Media Group Germany unterstützen wir unsere Kunden bei ihrem Weg zur Klimaneutralität und bei der Reduktion des ökologischen Fußabdrucks in Media. Um unsere Kunden hinsichtlich der ökologischen Verbesserung ihres Media-Mix zu beraten, nutzen wir unsere gesamte Netzwerkkompetenz.

Klingt spannend? Unter „Mehr erfahren“ findet ihr Einblicke in unsere Strategie und wie wir diese in der Praxis umsetzen.

Mehr erfahren

Wir fördern Vielfalt!

Wir freuen uns, mit der Unterzeichnung der „Charta der Vielfalt“ ein wichtiges Zeichen zu setzen und uns noch stärker für das Erreichen eines wertschätzenden Arbeitsumfeldes für alle unsere Mitarbeitenden einzusetzen. Denn wir wissen, es ist die Vielfalt der rund 1.800 Menschen, die für uns arbeiten, die unser Miteinander bereichert und unsere Arbeit so erfolgreich macht.

Wir verpflichten uns daher, unsere Aktivitäten zu Diversität und Gleichberechtigung noch weiter voranzutreiben, weil wir überzeugt sind, dass gelebte Vielfalt und Wertschätzung dieser Vielfalt eine positive Auswirkung auf unsere Organisation und darüber hinaus haben.

www.charta-der-vielfalt.de

Let's Make Lemonade

Wenn dir das Leben Zitronen schenkt, dann mache Limonade daraus: In unerwarteten Zeiten liegen auch neue Chancen und Möglichkeiten. Angelehnt an diese Redensart zeigen wir auf unserer Onlineplattform „Let‘s Make Lemonade“ mit Fachwissen aus unserem Agentur- und Beratungsnetzwerk, wie aus sauren Herausforderungen erfrischende Chancen werden.

Ergänzend zur Plattform begrüßen wir im gleichnamigen Podcast regelmäßig hochkarätige Gäste aus der Marketingbranche, die inspirierende und aktuelle Insights mit den Hörerinnen und Hörern teilen.

lets-make-lemonade.de

Marketing Entscheider Radar 2019 (Teil 1) belegt: Digitalisierungsgrad in den Unternehmen weist große Schwächen auf

Pressemitteilung vom

Zentrale Ergebnisse der Studie:

  • Mehr als jeder zweite Marketingentscheider sieht sein Unternehmen nicht ausreichend für die digitale Transformation des Marketings gerüstet
  • 46 Prozent bezeichnen die mangelnde Kommunikation zwischen den Teams (Silodenken) als Transformations-Barriere
  • Weitere Hürden: Nicht ausreichende Ausrichtung der IT-Systeme sowie das Fehlen einer bereichsübergreifenden Vision

München, 01.08.2019. Trotz Investitionen in Technologie, Mitarbeiter und neue Geschäftsmodelle und obwohl Künstliche Intelligenz (KI), Machine Learning, Bots, Voice oder auch das Internet of Things (IoT) keine fernen Zukunftsvisionen sind: Mehr als jeder zweite Marketingentscheider (56 Prozent) sieht sein Unternehmen nicht ausreichend für die digitale Marketing-Ära gerüstet. Dies ist nur ein Ergebnis der zweiteiligen Studie Marketing Entscheider Radar 2019 (MER 2019) der Unternehmensberatung Brain Consulting, in welcher 100 Marketingentscheider zur Digitalisierung ihres Unternehmens befragt wurden. Im Fokus des ersten Teils stehen die Bereiche Organisation & Struktur der Unternehmen, Digitalisierung & Prozesse, Mitarbeiter & Unternehmenskultur sowie die Bedeutung externer Berater im Transformationsprozess.

Organisation & Unternehmensstruktur: Viele Silos, wenig Strategie

Als größte Schwachstellen auf dem Weg zur digitalen Marketingzukunft identifizieren 36 Prozent der Befragten die unzureichende Anpassung der IT-Systeme, 30 Prozent bemängeln ein im Unternehmen fehlendes Verständnis für die digitale Transformation. Weiter beklagen 28 Prozent das Fehlen eines übergreifenden Data Management (28 Prozent) sowie Silostrukturen bzw. nicht miteinander kommunizierende Teams und Mitarbeiter (je 26 Prozent). Entsprechend dieser organisatorischen Schwächen hält nur knapp jeder fünfte Entscheider die Prozesse, Strukturen und das Handling von Daten in der Marketingabteilung für sehr produktiv.

Digitalisierung & Prozesse: Need to Change

Um die Herausforderungen der Digitalisierung zu überwinden und Unternehmen und Mitarbeiter fit für die Zukunft zu machen, sehen die befragten Entscheider einen starken Bedarf an Change Management. So vermisst knapp jeder zweite Befragte (46 Prozent) in seinem Unternehmen eine einheitliche Definition von fachbereichsübergreifenden Zielen und 36 Prozent bezeichnen das interne Knowledge innerhalb des Unternehmens sowie die Entscheidungskompetenzen als unzureichend. Als weiteres Manko in diesem Zusammenhang geben 30 Prozent der Befragten an, dass die operativen Prozesse zur Digitalisierung nicht allen Stakeholdern bekannt seien.

Mitarbeiter & Unternehmenskultur: Initiierung eines Digital Mindset ist Chefsache

Zur Überwindung der Hürden und zur erfolgreichen Gestaltung der Zukunft, halten mehr als die Hälfte der Befragten (52 Prozent) einen Wandel der Unternehmenskultur für essentiell. Der Shift zu einem Digital Mindset – also dem selbstverständlichen Umgang mit digitalen Technologien und Tools und einem positiven Grundverständnis gegenüber der Digitalisierung – ist nach Ansicht der befragten Entscheider Chefsache: 42 Prozent sehen die Führungsebene hier in der Pflicht, ein Digital Mindset in den Unternehmen zu initiieren und vorzuleben.

Eng mit einer offenen und positiven Grundhaltung verwoben ist das Thema Mitarbeiter – und auch hier gibt es noch viel zu tun. Nur vier (!) von 100 Befragten attestieren ihren Mitarbeitern „sehr fit“ für die Herausforderungen der Digitalisierung zu sein. 56 Prozent stufen die Qualifikation der eigenen Mitarbeiter als befriedigend oder niedriger ein. Die Gründe hierfür sind vielfältig und liegen in dem immer notwendiger werdenden Spezialwissen (70 Prozent), der grundsätzlich zu schnellen Entwicklung der Digitalisierung (56 Prozent) sowie dem fehlenden fachspezifischen Know-how in den einzelnen Online-Bereichen (50 Prozent). „Die anhaltend hohe Geschwindigkeit der Digitalisierung, die Vielzahl an Hypes, Trends und neuen Tools oder auch das Wegbrechen bislang gültiger Normen und Funktionsweisen machen das Marketing sowohl in seiner Breite als auch Tiefe immer komplexer. Das verunsichert Management wie Mitarbeiter. Hier gilt es alle mitzunehmen“, erläutert Oliver Mohr, Geschäftsführer Brain Consulting.

Know-how-Transfer durch externe Berater

Um ein Digital Mindset im Unternehmen zu initiieren und den Wandel hin zu einer digitalen Unternehmenskultur zu unterstützen, arbeitet jeder vierte Marketingentscheider (Chart 15) ausschließlich mit externen Beratern zusammen. Vor allem in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern begleiten externe Berater den andauernden Transformationsprozess (58 Prozent versus 42 Prozent). In 12 Prozent der Unternehmen kümmern sich neben externen Beratern noch Mitarbeiter im Nebenjob um die Transformation und in 26 Prozent sind hauptberuflich mehrere Mitarbeiter oder ein ganzes Team dafür abgestellt. Fehlendes internes Know-how (77 Prozent), Zeitersparnis (67 Prozent) und Förderung von Innovationen (42 Prozent) sind dabei die Hauptgründe für das Engagement von unabhängigen und auf digitale Transformation spezialisierten Unternehmensberatern.

Interessant: „Für Unternehmen, die bereits einen externen Berater engagiert haben, ist der Wandel der Unternehmenskultur weniger essentiell. Je schlechter sich ein Unternehmen auf die Digitalisierung vorbereitet fühlt, desto relevanter wird das Thema Kulturwandel“, so Oliver Mohr.

Sein Fazit: „Wie der erste Teil des Marketing Entscheider Radar 2019 belegt, weisen die Unternehmen in Bezug auf die digitale Transformation des Marketings bereichsübergreifend strategisch und operativ enorme Schwächen auf. Sowohl was Digital Mindset und Unternehmenskultur, Expertise der Mitarbeiter, aber auch Organisationsgrad und Prozesse betrifft: Viele Fragen sind ungeklärt. Um den Anschluss an die Zukunft nicht zu verlieren und die komplexen Aufgaben zu lösen und wettbewerbsfähig zu bleiben, sollten sich die Unternehmen auf den Weg machen und die Transformation Schritt für Schritt in Angriff nehmen.“ Oliver Mohr weiter: „Allein aufgrund des anhaltend hohen Tempos der Digitalisierung, der Komplexität und des erforderlichen Know-hows sind diese Aufgaben mit internen Ressourcen erfahrungsgemäß kaum zu stemmen. Externe und auf Digitalisierung spezialisierte Unternehmensberatungen leisten hier einen wertvollen Beitrag, um die Unternehmen fit für die Zukunft zu machen.“

Die Studie sowie hochauflösendes Bildmaterial stehen hier zum Download zur Verfügung.

Methodensteckbrief:

Der Marketing Entscheider Radar 2019 (MER 2019) befragte deutschlandweit 100 Marketing- und Mediaentscheider sowie Bereichsleiter in zehn werberelevanten Branchen (Automotive, Energie & Umwelt, Handel, FMCG, Finanzen & Versicherungen, IT, Maschinenbau, Pharma & Chemie, Telekommunikation, Öffentlicher Sektor) zum Digitalisierungsgrad in ihren Unternehmen. Um ein möglichst exaktes und detailliertes Bild zu bekommen, wurden die relevanten Bereiche Organisation & Struktur der Unternehmen, Digitalisierung & Prozesse, Mitarbeiter & Unternehmenskultur, Data & Tech sowie die Bedeutung externer Berater im Transformationsprozess beleuchtet. Die CATI-Befragung wurde im März/April 2019 vom Münchner Marktforschungsinstitut Mindfacts im Auftrag der Brain Consulting durchgeführt.

Über Brain Consulting

Die Unternehmensberatung Brain Consulting, seit April 2018 Teil der Omnicom Media Group Germany, ist spezialisiert auf die Bereiche Marketing, Kommunikation und Media und entwickelt für Unternehmen maßgeschneiderte und wegweisende Lösungen zu allen Relevanzthemen der digitalen Transformation. Schwerpunkte bilden die vier Bereiche Marketing Transformation, Customer Strategy, Data & Tech und Marketing Success.


www.brain-consulting.de

Über Omnicom Media Group Germany

Die Omnicom Media Group Germany ist die deutsche Mediaholding der Omnicom, einer weltweit führenden Kommunikations-, Werbe- und Marketingdienstleistungsgruppe. Mit den Agenturen OMD, PHD und Hearts & Science umfasst sie drei relevante und wachstumsstarke Mediaagenturnetworks in Deutschland, die mehr als 200 namhafte, werbetreibende Unternehmen in den Bereichen Strategie, Kommunikation, Mediaplanung, Mediaeinkauf, Optimierung und Forschung betreuen.

Zur Omnicom Media Group Germany gehören auch verschiedene Spezialagenturen und -bereiche wie Annalect (datengetriebene Marketinglösungen), Resolution Media (Performance Marketing), areasolutions (Kommunikation im öffentlichen Raum), OMG Fuse (Markeninszenierungen & freiwillige Markenerlebnisse), Trakken Web Services (Digital Analytics & Conversion Optimierung) sowie seit März 2018 Brain Consulting (Beratung für digitale Transformation). Im Herbst 2018 hat die Omnicom Media Group Germany die Performance Marketing-Sparte der UDG United Digital Group akquiriert und in die bestehende Resolution Media transformiert.

Das erklärte Ziel aller Agenturen und Bereiche der Omnicom Media Group Germany ist es, Kunden dabei zu helfen, den Wert ihrer Kommunikation zu steigern.

Die Agenturen der Omnicom Media Group Germany sind mit mehr als 1.400 Mitarbeitern an sieben deutschen Standorten vertreten.

www.omnicommediagroup.de

Pressekontakt:

Kathrin Ossendorf, Omnicom Media Group Germany
Public Relations & Marketing
Tel.: 0211-38807-779
E-Mail: kathrin.ossendorf@omnicommediagroup.com

Die Omnicom Media Group Germany zählt mit ihren Media- und Kommunikationsagenturen OMD, PHD, Hearts & Science, OMG FUSE, areasolutions, MPX sowie den Technologie- und Beratungsunternehmen TRKKN, Annalect und bynd zu den erfolgreichsten und am stärksten wachsenden Kommunikationsnetzwerken in Deutschland. Insgesamt werden aus Deutschland heraus 200 namhafte nationale und internationale werbungtreibende Unternehmen in den Bereichen Strategie, Kommunikation, Mediaplanung und – einkauf sowie Optimierung betreut.

Als Treiber der digitalen Business Transformation versteht die Gruppe ihre unternehmerische Verantwortung als Verpflichtung für ein nachhaltiges Denken und Handeln und als Aufgabe gegenüber Mitarbeitenden, Gesellschaft und Kunden.

In Deutschland arbeiten an insgesamt sieben Standorten 2000 Menschen aus mehr als 50 Nationen in über 150 verschiedenen Berufsbildern mobil, flexibel und vertrauensvoll zusammen. Das Bekenntnis zu Wachstum und Leistung wird in der gesamten international aufgestellten Agenturgruppe genauso gelebt wie Vielfalt, gegenseitige Wertschätzung, Vertrauen und Diversität. Dazu unterstützten die Agenturen und Beratungen der Omnicom Media Group Germany Initiativen wie beispielsweise die Charta der Vielfalt und den Ad Girls Club.

Seit 2018 hat sich die Zahl der Mitarbeitenden mehr als verdoppelt und die Agenturen zählen national wie international zu den am meisten ausgezeichneten Agenturen – auch das ein Ergebnis des einzigartigen und lebendigen Spirits unserer Unternehmensgruppe.

Die Omnicom Media Group Germany ist Teil der Omnicom, einer weltweit führenden Kommunikations‑, Werbe- und Marketingdienstleistungsgruppe.

Marketing Entscheider Radar 2019 (Teil 1) belegt: Digitalisierungsgrad in den Unternehmen weist große Schwächen auf

Pressemitteilung vom

Zentrale Ergebnisse der Studie:

  • Mehr als jeder zweite Marketingentscheider sieht sein Unternehmen nicht ausreichend für die digitale Transformation des Marketings gerüstet
  • 46 Prozent bezeichnen die mangelnde Kommunikation zwischen den Teams (Silodenken) als Transformations-Barriere
  • Weitere Hürden: Nicht ausreichende Ausrichtung der IT-Systeme sowie das Fehlen einer bereichsübergreifenden Vision

München, 01.08.2019. Trotz Investitionen in Technologie, Mitarbeiter und neue Geschäftsmodelle und obwohl Künstliche Intelligenz (KI), Machine Learning, Bots, Voice oder auch das Internet of Things (IoT) keine fernen Zukunftsvisionen sind: Mehr als jeder zweite Marketingentscheider (56 Prozent) sieht sein Unternehmen nicht ausreichend für die digitale Marketing-Ära gerüstet. Dies ist nur ein Ergebnis der zweiteiligen Studie Marketing Entscheider Radar 2019 (MER 2019) der Unternehmensberatung Brain Consulting, in welcher 100 Marketingentscheider zur Digitalisierung ihres Unternehmens befragt wurden. Im Fokus des ersten Teils stehen die Bereiche Organisation & Struktur der Unternehmen, Digitalisierung & Prozesse, Mitarbeiter & Unternehmenskultur sowie die Bedeutung externer Berater im Transformationsprozess.

Organisation & Unternehmensstruktur: Viele Silos, wenig Strategie

Als größte Schwachstellen auf dem Weg zur digitalen Marketingzukunft identifizieren 36 Prozent der Befragten die unzureichende Anpassung der IT-Systeme, 30 Prozent bemängeln ein im Unternehmen fehlendes Verständnis für die digitale Transformation. Weiter beklagen 28 Prozent das Fehlen eines übergreifenden Data Management (28 Prozent) sowie Silostrukturen bzw. nicht miteinander kommunizierende Teams und Mitarbeiter (je 26 Prozent). Entsprechend dieser organisatorischen Schwächen hält nur knapp jeder fünfte Entscheider die Prozesse, Strukturen und das Handling von Daten in der Marketingabteilung für sehr produktiv.

Digitalisierung & Prozesse: Need to Change

Um die Herausforderungen der Digitalisierung zu überwinden und Unternehmen und Mitarbeiter fit für die Zukunft zu machen, sehen die befragten Entscheider einen starken Bedarf an Change Management. So vermisst knapp jeder zweite Befragte (46 Prozent) in seinem Unternehmen eine einheitliche Definition von fachbereichsübergreifenden Zielen und 36 Prozent bezeichnen das interne Knowledge innerhalb des Unternehmens sowie die Entscheidungskompetenzen als unzureichend. Als weiteres Manko in diesem Zusammenhang geben 30 Prozent der Befragten an, dass die operativen Prozesse zur Digitalisierung nicht allen Stakeholdern bekannt seien.

Mitarbeiter & Unternehmenskultur: Initiierung eines Digital Mindset ist Chefsache

Zur Überwindung der Hürden und zur erfolgreichen Gestaltung der Zukunft, halten mehr als die Hälfte der Befragten (52 Prozent) einen Wandel der Unternehmenskultur für essentiell. Der Shift zu einem Digital Mindset – also dem selbstverständlichen Umgang mit digitalen Technologien und Tools und einem positiven Grundverständnis gegenüber der Digitalisierung – ist nach Ansicht der befragten Entscheider Chefsache: 42 Prozent sehen die Führungsebene hier in der Pflicht, ein Digital Mindset in den Unternehmen zu initiieren und vorzuleben.

Eng mit einer offenen und positiven Grundhaltung verwoben ist das Thema Mitarbeiter – und auch hier gibt es noch viel zu tun. Nur vier (!) von 100 Befragten attestieren ihren Mitarbeitern „sehr fit“ für die Herausforderungen der Digitalisierung zu sein. 56 Prozent stufen die Qualifikation der eigenen Mitarbeiter als befriedigend oder niedriger ein. Die Gründe hierfür sind vielfältig und liegen in dem immer notwendiger werdenden Spezialwissen (70 Prozent), der grundsätzlich zu schnellen Entwicklung der Digitalisierung (56 Prozent) sowie dem fehlenden fachspezifischen Know-how in den einzelnen Online-Bereichen (50 Prozent). „Die anhaltend hohe Geschwindigkeit der Digitalisierung, die Vielzahl an Hypes, Trends und neuen Tools oder auch das Wegbrechen bislang gültiger Normen und Funktionsweisen machen das Marketing sowohl in seiner Breite als auch Tiefe immer komplexer. Das verunsichert Management wie Mitarbeiter. Hier gilt es alle mitzunehmen“, erläutert Oliver Mohr, Geschäftsführer Brain Consulting.

Know-how-Transfer durch externe Berater

Um ein Digital Mindset im Unternehmen zu initiieren und den Wandel hin zu einer digitalen Unternehmenskultur zu unterstützen, arbeitet jeder vierte Marketingentscheider (Chart 15) ausschließlich mit externen Beratern zusammen. Vor allem in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern begleiten externe Berater den andauernden Transformationsprozess (58 Prozent versus 42 Prozent). In 12 Prozent der Unternehmen kümmern sich neben externen Beratern noch Mitarbeiter im Nebenjob um die Transformation und in 26 Prozent sind hauptberuflich mehrere Mitarbeiter oder ein ganzes Team dafür abgestellt. Fehlendes internes Know-how (77 Prozent), Zeitersparnis (67 Prozent) und Förderung von Innovationen (42 Prozent) sind dabei die Hauptgründe für das Engagement von unabhängigen und auf digitale Transformation spezialisierten Unternehmensberatern.

Interessant: „Für Unternehmen, die bereits einen externen Berater engagiert haben, ist der Wandel der Unternehmenskultur weniger essentiell. Je schlechter sich ein Unternehmen auf die Digitalisierung vorbereitet fühlt, desto relevanter wird das Thema Kulturwandel“, so Oliver Mohr.

Sein Fazit: „Wie der erste Teil des Marketing Entscheider Radar 2019 belegt, weisen die Unternehmen in Bezug auf die digitale Transformation des Marketings bereichsübergreifend strategisch und operativ enorme Schwächen auf. Sowohl was Digital Mindset und Unternehmenskultur, Expertise der Mitarbeiter, aber auch Organisationsgrad und Prozesse betrifft: Viele Fragen sind ungeklärt. Um den Anschluss an die Zukunft nicht zu verlieren und die komplexen Aufgaben zu lösen und wettbewerbsfähig zu bleiben, sollten sich die Unternehmen auf den Weg machen und die Transformation Schritt für Schritt in Angriff nehmen.“ Oliver Mohr weiter: „Allein aufgrund des anhaltend hohen Tempos der Digitalisierung, der Komplexität und des erforderlichen Know-hows sind diese Aufgaben mit internen Ressourcen erfahrungsgemäß kaum zu stemmen. Externe und auf Digitalisierung spezialisierte Unternehmensberatungen leisten hier einen wertvollen Beitrag, um die Unternehmen fit für die Zukunft zu machen.“

Die Studie sowie hochauflösendes Bildmaterial stehen hier zum Download zur Verfügung.

Methodensteckbrief:

Der Marketing Entscheider Radar 2019 (MER 2019) befragte deutschlandweit 100 Marketing- und Mediaentscheider sowie Bereichsleiter in zehn werberelevanten Branchen (Automotive, Energie & Umwelt, Handel, FMCG, Finanzen & Versicherungen, IT, Maschinenbau, Pharma & Chemie, Telekommunikation, Öffentlicher Sektor) zum Digitalisierungsgrad in ihren Unternehmen. Um ein möglichst exaktes und detailliertes Bild zu bekommen, wurden die relevanten Bereiche Organisation & Struktur der Unternehmen, Digitalisierung & Prozesse, Mitarbeiter & Unternehmenskultur, Data & Tech sowie die Bedeutung externer Berater im Transformationsprozess beleuchtet. Die CATI-Befragung wurde im März/April 2019 vom Münchner Marktforschungsinstitut Mindfacts im Auftrag der Brain Consulting durchgeführt.

Über Brain Consulting

Die Unternehmensberatung Brain Consulting, seit April 2018 Teil der Omnicom Media Group Germany, ist spezialisiert auf die Bereiche Marketing, Kommunikation und Media und entwickelt für Unternehmen maßgeschneiderte und wegweisende Lösungen zu allen Relevanzthemen der digitalen Transformation. Schwerpunkte bilden die vier Bereiche Marketing Transformation, Customer Strategy, Data & Tech und Marketing Success.


www.brain-consulting.de

Über Omnicom Media Group Germany

Die Omnicom Media Group Germany ist die deutsche Mediaholding der Omnicom, einer weltweit führenden Kommunikations-, Werbe- und Marketingdienstleistungsgruppe. Mit den Agenturen OMD, PHD und Hearts & Science umfasst sie drei relevante und wachstumsstarke Mediaagenturnetworks in Deutschland, die mehr als 200 namhafte, werbetreibende Unternehmen in den Bereichen Strategie, Kommunikation, Mediaplanung, Mediaeinkauf, Optimierung und Forschung betreuen.

Zur Omnicom Media Group Germany gehören auch verschiedene Spezialagenturen und -bereiche wie Annalect (datengetriebene Marketinglösungen), Resolution Media (Performance Marketing), areasolutions (Kommunikation im öffentlichen Raum), OMG Fuse (Markeninszenierungen & freiwillige Markenerlebnisse), Trakken Web Services (Digital Analytics & Conversion Optimierung) sowie seit März 2018 Brain Consulting (Beratung für digitale Transformation). Im Herbst 2018 hat die Omnicom Media Group Germany die Performance Marketing-Sparte der UDG United Digital Group akquiriert und in die bestehende Resolution Media transformiert.

Das erklärte Ziel aller Agenturen und Bereiche der Omnicom Media Group Germany ist es, Kunden dabei zu helfen, den Wert ihrer Kommunikation zu steigern.

Die Agenturen der Omnicom Media Group Germany sind mit mehr als 1.400 Mitarbeitern an sieben deutschen Standorten vertreten.

www.omnicommediagroup.de

Pressekontakt:

Kathrin Ossendorf, Omnicom Media Group Germany
Public Relations & Marketing
Tel.: 0211-38807-779
E-Mail: kathrin.ossendorf@omnicommediagroup.com

 
> Unser Management
  • Carsten Becker
    Managing Director
  • Thorsten Decker
    Chief Strategy Officer
  • Christian Fourmont
    Chief Financial Officer
  • Susanne Grundmann
    Chief Global Client Officer
  • Thomas Hinkel
    Managing Director
  • Sascha Jansen
    Chief Digital Officer
  • Peter Kuhlmann
    Chief Operating Officer
  • Paul Remitz
    Chief Executive Officer
  • Uwe Roschmann
    Managing Director
  • Holger Thalheimer
    Chief People & Culture Officer
  • Frank Ziegler
    Chief Investment Officer
 
> Agenturen und Beratungsunternehmen



Zur Omnicom Media Group Germany gehören die Media- und Kommunikationsagenturen OMD, PHD und Hearts & Science sowie verschiedene Spezialagenturen und Beratungsunternehmen wie Annalect (datengetriebene Marketinglösungen), areasolutions (Kommunikation im öffentlichen Raum), OMG Fuse (Markeninszenierungen & freiwillige Markenerlebnisse), TRKKN (Digital Analytics & Conversion Optimierung) und bynd (Strategie- und Technologie-Beratung).

OMD ist eine der führenden Mediaagenturen Deutschlands und entwickelt auf Basis von Innovation, Kreativität, Empathie und Daten wirksame Marketing- und Kommunikationslösungen für Unternehmen. Getreu ihrer Philosophie „Better decisions, faster.“ steht für OMD immer im Fokus, ihre 1100 Mitarbeitenden und über 160 Kunden dabei zu unterstützen, schneller zu lernen und schneller zu handeln – um letztlich relevantere, effektivere und profitablere Verbindungen zwischen Menschen und Marken entstehen zu lassen. So gelingt es OMD, nachweisbar zum Geschäftserfolg ihrer Kunden beizutragen.

OMD ist in Deutschland an insgesamt vier Standorten vertreten: Düsseldorf, Hamburg, München und Berlin. 2021 und 2022 wurde OMD als Digitaler Marktführer Deutschlands (COMvergence) ausgezeichnet und ist zugleich die meistausgezeichnete Mediaagentur Deutschlands bei den Award Shows. Die Agenturgruppe ist Teil von OMD Worldwide (www.omd.com), dem weltweit größten Media-Agenturnetzwerk mit Offices in 100 Ländern und mehr als 13.000 Angestellten. Weltweit ist OMD von RECMA (Research Company Evaluating the Media Agency Industry) zur leistungsstärksten Mediaagentur ausgezeichnet worden und zum Media Network of the Year von den Cannes Lions. OMD bleibt auch 2022 die meistausgezeichnete Media Agentur in Cannes.

www.omd.com/germany/

  • Boris Cieslar
    Chief Client Officer
  • René Coiffard
    Chief Executive Officer

PHD ist eine der am schnellsten wachsenden Mediaagenturen in Deutschland und versteht sich als Challenger unter den etablierten Agenturen. Offenheit und Selbstbewusstsein bilden die Basis einer Kultur, in der kreative Ideen und innovative Mediastrategien entstehen, die einen echten Mehrwert für die Markenkommunikation der PHD-Kunden bedeuten. Der Claim „Make the Leap“ beschreibt dabei den Anspruch, sich aus der Komfortzone zu bewegen und neue Perspektiven einzunehmen, um nach Wachstum und dem großen Mehr zu streben.

In Deutschland beschäftigt PHD insgesamt über 300 Mitarbeitende, an den Standorten Frankfurt, Düsseldorf und Hamburg. Die Agentur ist Teil des Agenturnetzwerks PHD Worldwide, welches über 6.000 Mitarbeitende in mehr als 100 Dependancen weltweit beschäftigt und regelmäßig zu den am meisten ausgezeichneten Mediaagenturen zählt. Ende 2019 wurde PHD beim Cristal- und Eurobest-Award zum zweiten Mal in Folge zum „Media Network of the Year“ gewählt.

www.phdmedia.com/germany

  • Sabine Knöpfel-Ruth
    Chief Executive Officer
  • Stephan Winter
    Chief Strategy Officer
  • Andreas Schmitt
    Chief Commercial Officer

Hearts & Science ist eine Agentur für integriertes Marketing und gehört zum Netzwerk der Omnicom Media Group. Bei Hearts & Science Germany arbeiten rund 160 Expert*innen aus den Bereichen Strategie, Kreation, Media und Performance-Marketing für eine nahtlose Integration dieser Kompetenzen in einem Agenturangebot. Eine neue Planungs-Denke und -Infrastruktur mit starkem Fokus auf „Brand Connected Performance“ ermöglichen sowohl die strategische Beratung über alle Funnel-Stufen, wie auch die konsequente und kontinuierliche Optimierung von Kampagnen in kürzesten Zyklen. Mit dem Credo „100-20-100“ manifestiert die Agentur ihren Fokus auf agile Kampagnenarchitekturen: 100% Strategie, 20% Planung, 100% Optimierung.

Weltweit hat Hearts & Science über 800 Mitarbeitende und unterhält 16 Offices. In Deutschland ist Hearts & Science seit 2018 aktiv und ist an den Standorten Köln, Düsseldorf, Berlin, Hamburg, München und Ludwigsburg vertreten.

https://www.hearts-science.com/de/

  • Matthias Breitschaft
    Chief Strategy Officer
  • Philipp Dommers
    Chief Growth Officer
  • Richard Kim
    Chief Operating Officer
  • Daniel Schetter
    Chief Client Officer
  • Dominik Scholta
    Chief Executive Officer

Annalect sind die Spezialisten für datengetriebenes Marketing der Omnicom Media Group Germany. 

Annalect bietet Consumer Insights, Personalisierung, Marketing-Automatisierung und entwickelt cloudbasierte Software Lösungen. Annalect verfolgt dabei das Ziel, die digitale Transformation im Marketing gemeinsam mit allen Stakeholdern ganzheitlich zu beschleunigen, um schnell spürbare Vorteile zu schaffen.

www.annalect.de

  • Peter Kuhlmann
    Managing Director
  • Matthias Cada
    Managing Director

TRKKN ist einer der führenden Marketing Technology Partner und Full-Service-Anbieter für datengetriebenes Marketing über die Bereiche Digital Analytics, Conversion Optimierung, Artificial Intelligence, Ad Tech, Cloud Engineering und Data & Tech Strategy hinweg. Als zertifizierter Partner und Reseller sämtlicher Google Marketing Platform Produkte sowie der Google Cloud Platform berät und unterstützt TRKKN namhafte nationale und internationale Kunden bei der Entwicklung und Umsetzung einer Daten- und Marketing-Strategie rund um den Google Tech Stack.

www.trkkn.com

  • Max Deitmer
    CEO EMEA
  • Peter Kuhlmann
    Managing Director

OMG FUSE ist die Agentur für popkulturelles Relevanzmarketing. Mit mehr als 60 Expert*innen aus den Bereichen Beratung, Strategie und Kreation entwickelt FUSE Markenkommunikation und Kampagnen u. a. in den Bereichen Social Media, Gaming & Esports und Influencer Marketing.

DNA der Agentur – mit Büros in Düsseldorf, Hamburg und Berlin – ist die Symbiose von ganzheitlicher Beratung, datenbasierten Strategien und intelligenter Kreation. Immer am Puls der Popkultur. Analog des Claims „Action Creates Impact“ steht FUSE für Kommunikation mit Impact – 24/7, 365 Tage im Jahr – und fungiert als Lead-Agentur für zahlreiche globale Marken unterschiedlichster Branchen, innerhalb und außerhalb des Omnicom Netzwerks.

www.omgfuse.de

  • Lucas Petermeier
    Managing Director
  • Yvonne Lukas
    Managing Director

areasolutions ist die Spezialagentur der Omnicom Media Group Germany für Kommunikation im öffentlichen Raum. Die Beratungsunits decken das gesamte Spektrum von der strategischen Planung, Parametern der Grob- und Feinplanung bis hin zum Einkauf von Out-of-Home-Media ab. areasolutions berät ihre Kunden außerdem zu allen Außenwerbe-Spezialformen im analogen und digitalen Ambient Medien-Bereich sowie im Segment Kino. Darüber hinaus bietet areasolutions auf Datenanalyse basierende Lösungen für Media- und Marketingfragestellungen im öffentlichen Raum an.

Als Teil der Omnicom Media Group Germany arbeitet areasolutions in enger Zusammenarbeit mit den Planungsteams der Agenturen OMD, PHD und Hearts & Science. Das ermöglicht es der Spezialagentur, die Kommunikationsstrategien ihrer Kunden immer ganzheitlich unter Einbeziehung aller Mediagattungen zu betrachten.

www.areasolutions.de

  • Matthias Grawitter
    Managing Director
  • Dirk Honert
    Managing Director
  • Christian Seemann
    Managing Director

bynd [bɪˈjɒnd] ist die Strategie- und Technologie-Beratung der Omnicom Media Group Germany. bynd konzipiert und implementiert integrierte end-to-end Marketing-Lösungen für alle Stufen des Wertschöpfungsprozesses.

bynd beschleunigt die Marketing-Evolution ihrer Kunden durch eine einzigartige Symbiose aus strategischen, technologischen und analytischen Kompetenzen und ausgewählten Methoden. Ziel ist eine konsequente Konsumentenzentrierung unter der Ambition: „better marketing for people“.

www.bynd.consulting

  • Oliver Mohr
    Managing Director
  • Peter Kuhlmann
    Managing Director
> Corporate Social Responsibility

Innerhalb der Omnicom Media Group Germany arbeiten wir seit jeher daran, unseren positiven Beitrag in möglichst vielen gesellschaftsrelevanten Dimensionen zu leisten.
Als einer der größten Arbeitgeber der deutschen Kommunikations-branche nehmen wir unsere Verantwortung im Bereich Corporate Social Responsibility durch eine Reihe von Initiativen wahr – weil wir Verantwortung tragen. Vier Säulen bilden das Fundament für alle globalen, regionalen und lokalen CSR-Initiativen innerhalb unseres Netzwerks: People, Community, Environment, Governance.
 

Wir sind ein People Business.

Im Bereich „People“ geht es um unsere Mitarbeitenden, die eine Fülle von Wissen, Erfahrungen und Perspektiven in unsere Arbeit einbringen. Wir haben uns dazu verpflichtet, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich jede*r wohlfühlt sowie selbstbewusst und wertgeschätzt arbeiten kann.

Unser positives Engagement in die Gesellschaft hinein ist im Bereich „Community“ verortet. Neben kurzfristigen Aktionen und Engagements gibt es bei der Omnicom Media Group Initiativen, die schon seit Jahren bestehen und die in unsere DNA übergegangen sind.

Der Bereich „Environment“, also Umweltschutz, liegt uns als Gruppe sehr am Herzen. Zusammen mit den zu Omnicom gehörenden Agenturgruppen BBDO Group Germany und Ketchum Gruppe gehen wir den nächsten Schritt beim Klimaschutz: Sämtliche Standorte aller zu den drei Gruppen gehörenden Agenturen und Beratungsunternehmen sind seit dem 1. Oktober 2021 klimaneutral.
 

Bereits 2015 haben wir ein Energie- und Umweltmanagement nach den ISO-Normen 50001 (Energie) und 14001 (Umwelt) etabliert und arbeiten seitdem an der kontinuierlichen Reduzierung der Energieverbräuche und CO2-Emissionen.

Weitere Informationen: Omnicom Media Group Germany – klimaneutrales Unternehmen

Zum Bereich „Governance“ gehören diverse Initiativen und Maßnahmen, die unser klares Bekenntnis zu Integrität untermauern. Integrität beginnt mit unseren Verhaltensgrundsätzen. Sie sind der Ausdruck unseres Anspruchs, nach den höchsten ethischen Standards zu arbeiten und stets fair und integer zu agieren. 

Mehr zur Energie- und Umweltpolitik der Omnicom Media Group Germany.

> Presse

Marketing Entscheider Radar 2019 (Teil 1) belegt: Digitalisierungsgrad in den Unternehmen weist große Schwächen auf

Pressemitteilung vom

Zentrale Ergebnisse der Studie:

  • Mehr als jeder zweite Marketingentscheider sieht sein Unternehmen nicht ausreichend für die digitale Transformation des Marketings gerüstet
  • 46 Prozent bezeichnen die mangelnde Kommunikation zwischen den Teams (Silodenken) als Transformations-Barriere
  • Weitere Hürden: Nicht ausreichende Ausrichtung der IT-Systeme sowie das Fehlen einer bereichsübergreifenden Vision

München, 01.08.2019. Trotz Investitionen in Technologie, Mitarbeiter und neue Geschäftsmodelle und obwohl Künstliche Intelligenz (KI), Machine Learning, Bots, Voice oder auch das Internet of Things (IoT) keine fernen Zukunftsvisionen sind: Mehr als jeder zweite Marketingentscheider (56 Prozent) sieht sein Unternehmen nicht ausreichend für die digitale Marketing-Ära gerüstet. Dies ist nur ein Ergebnis der zweiteiligen Studie Marketing Entscheider Radar 2019 (MER 2019) der Unternehmensberatung Brain Consulting, in welcher 100 Marketingentscheider zur Digitalisierung ihres Unternehmens befragt wurden. Im Fokus des ersten Teils stehen die Bereiche Organisation & Struktur der Unternehmen, Digitalisierung & Prozesse, Mitarbeiter & Unternehmenskultur sowie die Bedeutung externer Berater im Transformationsprozess.

Organisation & Unternehmensstruktur: Viele Silos, wenig Strategie

Als größte Schwachstellen auf dem Weg zur digitalen Marketingzukunft identifizieren 36 Prozent der Befragten die unzureichende Anpassung der IT-Systeme, 30 Prozent bemängeln ein im Unternehmen fehlendes Verständnis für die digitale Transformation. Weiter beklagen 28 Prozent das Fehlen eines übergreifenden Data Management (28 Prozent) sowie Silostrukturen bzw. nicht miteinander kommunizierende Teams und Mitarbeiter (je 26 Prozent). Entsprechend dieser organisatorischen Schwächen hält nur knapp jeder fünfte Entscheider die Prozesse, Strukturen und das Handling von Daten in der Marketingabteilung für sehr produktiv.

Digitalisierung & Prozesse: Need to Change

Um die Herausforderungen der Digitalisierung zu überwinden und Unternehmen und Mitarbeiter fit für die Zukunft zu machen, sehen die befragten Entscheider einen starken Bedarf an Change Management. So vermisst knapp jeder zweite Befragte (46 Prozent) in seinem Unternehmen eine einheitliche Definition von fachbereichsübergreifenden Zielen und 36 Prozent bezeichnen das interne Knowledge innerhalb des Unternehmens sowie die Entscheidungskompetenzen als unzureichend. Als weiteres Manko in diesem Zusammenhang geben 30 Prozent der Befragten an, dass die operativen Prozesse zur Digitalisierung nicht allen Stakeholdern bekannt seien.

Mitarbeiter & Unternehmenskultur: Initiierung eines Digital Mindset ist Chefsache

Zur Überwindung der Hürden und zur erfolgreichen Gestaltung der Zukunft, halten mehr als die Hälfte der Befragten (52 Prozent) einen Wandel der Unternehmenskultur für essentiell. Der Shift zu einem Digital Mindset – also dem selbstverständlichen Umgang mit digitalen Technologien und Tools und einem positiven Grundverständnis gegenüber der Digitalisierung – ist nach Ansicht der befragten Entscheider Chefsache: 42 Prozent sehen die Führungsebene hier in der Pflicht, ein Digital Mindset in den Unternehmen zu initiieren und vorzuleben.

Eng mit einer offenen und positiven Grundhaltung verwoben ist das Thema Mitarbeiter – und auch hier gibt es noch viel zu tun. Nur vier (!) von 100 Befragten attestieren ihren Mitarbeitern „sehr fit“ für die Herausforderungen der Digitalisierung zu sein. 56 Prozent stufen die Qualifikation der eigenen Mitarbeiter als befriedigend oder niedriger ein. Die Gründe hierfür sind vielfältig und liegen in dem immer notwendiger werdenden Spezialwissen (70 Prozent), der grundsätzlich zu schnellen Entwicklung der Digitalisierung (56 Prozent) sowie dem fehlenden fachspezifischen Know-how in den einzelnen Online-Bereichen (50 Prozent). „Die anhaltend hohe Geschwindigkeit der Digitalisierung, die Vielzahl an Hypes, Trends und neuen Tools oder auch das Wegbrechen bislang gültiger Normen und Funktionsweisen machen das Marketing sowohl in seiner Breite als auch Tiefe immer komplexer. Das verunsichert Management wie Mitarbeiter. Hier gilt es alle mitzunehmen“, erläutert Oliver Mohr, Geschäftsführer Brain Consulting.

Know-how-Transfer durch externe Berater

Um ein Digital Mindset im Unternehmen zu initiieren und den Wandel hin zu einer digitalen Unternehmenskultur zu unterstützen, arbeitet jeder vierte Marketingentscheider (Chart 15) ausschließlich mit externen Beratern zusammen. Vor allem in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern begleiten externe Berater den andauernden Transformationsprozess (58 Prozent versus 42 Prozent). In 12 Prozent der Unternehmen kümmern sich neben externen Beratern noch Mitarbeiter im Nebenjob um die Transformation und in 26 Prozent sind hauptberuflich mehrere Mitarbeiter oder ein ganzes Team dafür abgestellt. Fehlendes internes Know-how (77 Prozent), Zeitersparnis (67 Prozent) und Förderung von Innovationen (42 Prozent) sind dabei die Hauptgründe für das Engagement von unabhängigen und auf digitale Transformation spezialisierten Unternehmensberatern.

Interessant: „Für Unternehmen, die bereits einen externen Berater engagiert haben, ist der Wandel der Unternehmenskultur weniger essentiell. Je schlechter sich ein Unternehmen auf die Digitalisierung vorbereitet fühlt, desto relevanter wird das Thema Kulturwandel“, so Oliver Mohr.

Sein Fazit: „Wie der erste Teil des Marketing Entscheider Radar 2019 belegt, weisen die Unternehmen in Bezug auf die digitale Transformation des Marketings bereichsübergreifend strategisch und operativ enorme Schwächen auf. Sowohl was Digital Mindset und Unternehmenskultur, Expertise der Mitarbeiter, aber auch Organisationsgrad und Prozesse betrifft: Viele Fragen sind ungeklärt. Um den Anschluss an die Zukunft nicht zu verlieren und die komplexen Aufgaben zu lösen und wettbewerbsfähig zu bleiben, sollten sich die Unternehmen auf den Weg machen und die Transformation Schritt für Schritt in Angriff nehmen.“ Oliver Mohr weiter: „Allein aufgrund des anhaltend hohen Tempos der Digitalisierung, der Komplexität und des erforderlichen Know-hows sind diese Aufgaben mit internen Ressourcen erfahrungsgemäß kaum zu stemmen. Externe und auf Digitalisierung spezialisierte Unternehmensberatungen leisten hier einen wertvollen Beitrag, um die Unternehmen fit für die Zukunft zu machen.“

Die Studie sowie hochauflösendes Bildmaterial stehen hier zum Download zur Verfügung.

Methodensteckbrief:

Der Marketing Entscheider Radar 2019 (MER 2019) befragte deutschlandweit 100 Marketing- und Mediaentscheider sowie Bereichsleiter in zehn werberelevanten Branchen (Automotive, Energie & Umwelt, Handel, FMCG, Finanzen & Versicherungen, IT, Maschinenbau, Pharma & Chemie, Telekommunikation, Öffentlicher Sektor) zum Digitalisierungsgrad in ihren Unternehmen. Um ein möglichst exaktes und detailliertes Bild zu bekommen, wurden die relevanten Bereiche Organisation & Struktur der Unternehmen, Digitalisierung & Prozesse, Mitarbeiter & Unternehmenskultur, Data & Tech sowie die Bedeutung externer Berater im Transformationsprozess beleuchtet. Die CATI-Befragung wurde im März/April 2019 vom Münchner Marktforschungsinstitut Mindfacts im Auftrag der Brain Consulting durchgeführt.

Über Brain Consulting

Die Unternehmensberatung Brain Consulting, seit April 2018 Teil der Omnicom Media Group Germany, ist spezialisiert auf die Bereiche Marketing, Kommunikation und Media und entwickelt für Unternehmen maßgeschneiderte und wegweisende Lösungen zu allen Relevanzthemen der digitalen Transformation. Schwerpunkte bilden die vier Bereiche Marketing Transformation, Customer Strategy, Data & Tech und Marketing Success.


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Die Omnicom Media Group Germany ist die deutsche Mediaholding der Omnicom, einer weltweit führenden Kommunikations-, Werbe- und Marketingdienstleistungsgruppe. Mit den Agenturen OMD, PHD und Hearts & Science umfasst sie drei relevante und wachstumsstarke Mediaagenturnetworks in Deutschland, die mehr als 200 namhafte, werbetreibende Unternehmen in den Bereichen Strategie, Kommunikation, Mediaplanung, Mediaeinkauf, Optimierung und Forschung betreuen.

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Das erklärte Ziel aller Agenturen und Bereiche der Omnicom Media Group Germany ist es, Kunden dabei zu helfen, den Wert ihrer Kommunikation zu steigern.

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